NLP Technik – Mentorensuche

Die Mentorensuche auf der Timeline ist eine der grundlegenden NLP Methoden im Bereich des Ressourcentrainings. Hierbei wird eine Verbindung zwischen unseren Vorbildern, Idolen, Helden oder Heldinnen und uns bewusst erlebt und dauerhaft kinästhetisch verankert. Auf diese Wiese ist diese Verbindung in kritischen Situation für uns verfügbar, bzw. durch auslösen des Ankers abrufbar. Alle Timeline-Techniken gehen auf den Zusammenhang des Lebenslaufes mit der seelischen Entwicklung ein. Sie wollen Ressourcen und Motivation ziel-und lösungsorientiert  bereitstellen, um es den Klienten zu ermöglichen, den Weg zu gehen, der tief in jedem Menschen angelegt ist. Dieses ressourcenvolle Erleben aus der Vergangenheit wird im letzten Schritt mit zukünftigen Situationen oder Visionen und Zielen verbunden.

Mentorensuche

Zunächst wird vom Klienten oder der Klientin eine Timeline (Zeitlinie) ausgelegt und diese mit Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft gekennzeichnet. Eine Metaposition wird ebenfalls installiert. Begonnen wird in der Gegenwart und der/die Klient(in) wird mit Blick auf die Timeline in seiner Vorstellung an Begegnungen mit für ihn bedeutende Menschen oder Idole (Mentoren) herangeführt. Mentoren können tatsächliche aber auch fiktive und literarische Personen sein, die im Leben des Klienten/ der Klientin eine wesentliche Rolle eingenommen haben. Dies gilt für reale Verwandte genauso wie für Fernsehstars oder Comic-Helden. In diesen Rollen waren sie jeweils wichtige Vorbilder oder Idole für uns.

Im nächsten Schritt wird herausgearbeitet, welchen Wert oder Glaubenssatz diese Mentoren dem Klienten/ der Klientin mit auf den Lebensweg gegeben haben. Dieser Wert oder Glaubenssatz wird vom Coach notiert. Das Erleben des Klienten/ der Klientin wird hierbei mit Hilfe des Coachs auf allen Repräsentationsebenen (VAKOG) verstärkt, bis die Physiognomie den Moment des stärksten Erlebens sichtbar werden lässt. Dies ist der Moment in dem der kinästhetische Anker gesetzt wird, indem der/die Klient(in) aufgefordert wird, seine/ihre Hände an die Körperstelle zu legen, wo er oder sie dieses Gefühl der Wiedererinnerns am stärksten spürst. Danach ein deutlicher Separator und ein Test, ob der kinästethische Anker auslösbar ist.

Auf gleiche Weise wird mit weiteren Mentoren verfahren, die dem Klienten im Verlauf der Arbeit einfallen. Wichtig ist es jeweils den durch den Mentor vermittelten Glaubenssatz oder Wert für den Klienten zu erkennen und zu dokumentieren.

Futurepace

Dem Klienten wird mit Blick auf die Zukunft oder Visionen und Zielen, die soeben erarbeiteten Glaubenssätze suggeriert und der Anker gleichzeitig ausgelöst.

 

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