Emotionale Reaktionen in der Gegenwart, vor allem Ängste, sind oft unerwünschte Wiederbelebungen der Vergangenheit. Gespeicherte Kindheitsempfindungen können durch alltäglichste Situationen wieder heraufbeschworen werden und werden in ihrer Ursprünglichkeit durchlebt und belasten den Alltag. Die therapeutische Methode der Arbeit mit dem inneren Kind hilft, diese negativen Prägungen der Kindheit zu erkennen und aufzulösen. Gleichzeitig können positive und unterstützende Prägungen der Kindheit wieder ins Bewusstsein geholt und reaktiviert werden.

Der Vortrag vom 28.April im Rahmen der THM Gießen „Schule des Lebens“ behandelt folgende Fragen: Wie sieht die Herangehensweise konkret aus und was geschieht dabei? Wo liegen die Möglichkeiten? Aber vor allem, wie erfahren wir Selbstannahme und Selbstliebe.